Theater

 
 





 
 

Das Magische Theater zeigt:


DER UNTERGANG DER WELT


Drama
in einem einzigen Akt

von Johannes König



 
 
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personae dramatis :

Du, ein Unbeteiligter
Parbol, der Schauspieler
Grünhelm, der Sponsor
ein Furz
ein Quadrat
Aphrodite, die Putzfrau
und diverse andere, die bei Bedarf auftreten







 
 

Es beginnt:
Der Vorhang öffnet sich, und die Bühne und das ganze Theater bricht zusammen. Ein riesen Getöse!
Nachdem die Staubwolken sich gelichtet haben, sieht man einen hohen Trümmerberg.
Stille.

Ein Hund (betritt die Szene, fragt das Publikum): Kennen Sie mich noch? (pinkelt routiniert an den Trümmerberg und tritt ab)

Du (stehst da, reibst dir die Augen und denkst nur): Nicht zu fassen!

Parbol (der Schauspieler, wühlt sich aus den Trümmern, schüttelt sich und klopft hustend den Staub aus den Kleidern)

Grünhelm (der Sponsor, im Nadelstreifenanzug, erscheint von hinten, sichtlich wütend, und brüllt Parbol an): Stop! Kamera aus! Doch nicht so!

Parbol: Wieso? Ich denke, Sie wollen was wirklich Spektakuläres.

Grünhelm: Nein, äh ... ja; aber so doch nicht!

Parbol: Ist Ihnen das etwa noch nicht spektakulär genug?

Grünhelm: Ich bezahl Sie nicht für's Fragen!

Parbol: Wissen Sie was? Ich glaube, Sie haben keine Ahnung von wirklicher Kunst.

Grünhelm: Mich interessiert keine Kunst, und Ihre schon gar nicht! Mich interessieren nur Ergebnisse!

Parbol: Das ist Definitionssache.

Grünhelm: Nein, das ist nur eine Frage der Quantität!

Parbol: Ich dachte, Sie wären ein kultivierter Mensch.

Grünhelm: Ach, Quatsch, ich will nur den Leuten meinen Mist andrehen. Verstehen Sie das?

Parbol: Doch, kann ich nachvollziehen.

Grünhelm: Also, fangen Sie noch mal von vorne an!

Parbol: Ich fürchte, das wird nicht so einfach gehen. Der Berg sieht ziemlich definitiv aus. Rein quantitativ natürlich.

Grünhelm: Werden Sie nicht frech! Lassen Sie sich lieber was anderes einfallen. So geht das jedenfalls nicht.

Parbol: Dann sagen Sie mir, was Sie wollen.

Grünhelm: Das ist doch klar: Ich will Wachstum sehen, Aufbau und blühende Landschaften, und nicht so‘n depressiven Scheiß.

Parbol: Kein Problem. Ich brauche nur eine gute Idee. - Was verkaufen Sie eigentlich? Doch nicht etwa Häuser?

Grünhelm: Hm ..., weiß ich selbst nicht so genau, was meine Arbeiter machen. Häuser, glaub ich, jedenfalls nicht. (holt ein Handy aus der Tasche und tippt eine ellenlange Nummer ein) Nulser? Hier Grünhelm. Äh, sagen Sie mal, Nulser, was produzieren wir eigentlich?

Nulser: Moment, Chef, ich frag mal nach ... (kurzes Schweigen, dann wieder:) Kleinen Augenblick noch, Chef, Munsemann meint, Spröller könnte das wissen ... (wieder kurzes Schweigen, und dann wieder:) Ich hab‘s gleich, Chef, Spröller ist eben runter zu Fräulein Trabner, die weiß doch immer alles. (und wieder kurzes Schweigen, währenddessen diesmal aber)

Grünhelm (rot anläuft und tobt): Wofür bezahl ich euch überhaupt?! Ihr seid allesamt entlassen! (schmeißt das Handy in hohem Bogen auf den Trümmerberg)

Parbol: Alle? Das würde ich mir an Ihrer Stelle noch mal überlegen. Wer soll denn dann Ihren Mist produzieren?

Grünhelm (völlig außer Kontrolle): Sagen Sie nicht Mist zu meinen Produkten! Wir führen nur allererste Qualität!

Furz (unsichtbar auf der linken Seite erschienen): Sie haben Ihre Produkte doch selbst eben gerade als Mist bezeichnet. Und vielleicht produzieren Sie ja wirklich Mist.

Grünhelm: Wer stänkert hier rum?

Furz: Ich.

Grünhelm: Wer ist „Ich“? Ich sehe nichts. (schnüffelt und verzieht die Nase)

Furz: Nur ein einfacher Furz.

Grünhelm: Aha! Kein Wunder! Und Sie meinen also, ich könnte eventuell qualitativ hochwertigen Mist produzieren?

Furz: Woher soll ich das wissen?

Grünhelm: Ignorant! Verziehen Sie sich bloß!

Furz: Ich habe genauso ein Recht auf freie Entfaltung wie jeder andere!

Quadrat (betritt die Szene von rechts): Das kann ich bestätigen!

(Alle drehen sich überrascht zu dem Quadrat um.)

Grünhelm: Wer ist das nun schon wieder?

Quadrat: Wer ich bin, weiß ich selbst nicht. Aber ich kann Ihnen sagen, wo ich herkomme.

Grünhelm: Und wen soll das interessieren?

Quadrat: Mir egal, ich komme aus der Verwaltung.

Grünhelm: Oha, die Sorte kenn ich. Und was willst du hier?

Quadrat: Ich bin ganz zufällig hier vorbeigekommen, wir machen nämlich gerade Kaffeepause.

Furz: Das kann ich bestätigen.

Quadrat (holt ein Formular heraus und hält es Grünhelm unter die Nase): Sie brauchen nur hier zu unterschreiben.

Grünhelm: Na, gut. (unterschreibt)
Und was kriege ich jetzt?

Quadrat: Keinen Ärger.

Grünhelm: Wie?

Furz: Ja.

Grünhelm (zu Furz): Halten Sie sich da raus! (und haut dem Furz eine runter. Die schallende Ohrfeige verklingt in einem langen Hall über der Trümmerlandschaft. Etwas Schutt rutscht den Berg hinab. Grünhelm wendet sich wieder an das Quadrat): Wenn hier einer Ärger macht, dann bin ich das! Ich bin schließlich der Produzent!

Parbol: Jetzt wissen wir endlich, was Sie herstellen. Welch ein Segen für die Menschheit!

Grünhelm: Sie sollten besser Ihr verlogenes Maul halten! Sie haben sich doch völlig widerstandslos von mir korrumpieren lassen, Sie Schmierenkomödiant!

Parbol: Die Kunst steht über den Dingen; sie kann deshalb gar nicht korrupt sein.
Meistens jedenfalls.

Grünhelm: Sie sind doch nur ein kleiner, übelriechender ...

Parbol: Er verwechselt mich.

Furz: Na, na, keine Diffamierungen bitte!

Grünhelm: Ist der Kerl immer noch da?! Ich dachte, Sie wären längst verduftet!

Furz: Danke für das Kompliment. Ich wußte es ja: Sie kennen sich aus.

Grünhelm: Natürlich. Ich bin der Fachmann, und sonst keiner! Ist das klar?!

Quadrat: Dann müssen Sie noch mal hier unterschreiben.

Grünhelm (gereizt): Kann mir jemand mal diesen Langweiler aus den Augen schaffen?

Parbol: Wieviel würden Sie dafür zahlen?

Grünhelm: Machen Sie doch ein Happening daraus, fackeln Sie ihn meinetwegen ab, oder schlachten Sie ihn, und stellen Sie einen Hut davor.

Parbol: Ich bin doch nicht Beuyss!

Grünhelm: Nein, ich meine andersrum.

Parbol: Schwul?

Grünhelm: Nein, den Hut!

Parbol: Ach so.

Grünhelm: Ja, genau.

Parbol: Gut.

Grünhelm: Sag ich doch.

Parbol: Aber Moment mal! Ich hab gar keinen Hut -

Grünhelm: Dann werden Sie von mir aus eben schwul.

Parbol: Sie haben vielleicht Vorstellungen! Ich glaube, Sie machen sich da was vor.

Grünhelm: Wieso ich? Sie sind doch hier der Schauspieler.

Parbol: Wollen Sie mich etwa beleidigen?

Grünhelm: Nur wenn Sie Grund dazu haben ... - Wissen Sie, ich bin eigentlich ein ganz gemütlicher Mensch.

Quadrat: Dann müssen Sie nochmal hier unterschreiben.

Grünhelm (rastet aus, wütet): Die Bürokratie ist unser Untergang! Ihr seid alle Zeugen, daß es nur Notwehr war! (springt dem Quadrat an die Gurgel, Formulare flattern auf den Boden)

Quadrat: Hilfe! Hilfe! Mord! Revolution!

Grünhelm (würgt das Quadrat): Harhar! Schrei nur! Dir wird keiner helfen!

Quadrat: Urks!

Grünhelm: Dein letztes Stündlein hat geschlagen! Hättest wohl nie geglaubt, daß dir eines Tages ausgerechnet das Kapital den Garaus macht, was ?! Hast dich immer nur vor den Roten gefürchtet! Ha! Ha! Ha! Dabei hast du doch immer von unseren Krümeln gelebt, du Wurm!

Quadrat: Ich bin kein Wurm, ich bin ein sauberes, deutsches rechtwinkliges Quadrat!

Grünhelm: Ich mach dich zur Schnecke!

Parbol: Wenn ich mal was einwenden darf, ich finde es ziemlich bescheuert, erst jemanden für etwas zu bezahlen und ihn hinterher dafür zu eliminieren. Außerdem ist es unökonomisch.

Grünhelm: Wollen Sie mir etwa was von Ökonomie erzählen?

Parbol: Wieso nicht? Wir Schauspieler produzieren doch auch ...

Grünhelm (würgt immer noch das Quadrat): Ja, Luftblasen aus Nichts. Und je schwachsinniger eure Produktionen sind, desto lauter klatschen die Deppen.

Parbol: Und es findet sich immer irgendein Idiot, der uns auch noch dafür bezahlt.

Grünhelm: Wie bitte?

Parbol: Pst! Da kommt jemand.

Grünhelm (läßt das Quadrat los, welches schlapp zu Boden sackt)

Wachtmeister (tritt auf, den Gummiknüppel lässig ums Handgelenk wirbelnd, läßt den Blick über die Szene streichen, den Trümmerberg, Parbol, Grünhelm und das lädierte, zerbeulte und verschmutzte Quadrat): Alles in Ordnung, meine Herren?

Parbol und Grünhelm (synchron): Alles in Ordnung, Herr Wachtmeister!

Wachtmeister (zeigt auf das Quadrat): Und der hier?

Quadrat (sich mühselig aufrichtend): Ich bin nur ein einfaches sau...

Wachtmeister: Eine.

Quadrat: Was?

Wachtmeister: Sie sind eine Sau.

Quadrat: Beleidigung!

Wachtmeister: Haben Sie doch selbst gesagt, gerade eben.

Quadrat: Ja, aber ich war noch nicht fertig.

Grünhelm: Der wird nie fertig.

Parbol: Macht ja auch ständig Kaffeepause.

Furz: Das kann ich bestätigen.

Grünhelm: Der ist ja immernoch da! Ich hab Ihnen schon zweimal gesagt. Sie sollen sich verdünnisieren!

Furz: Noch dünner? Wohl neidisch, was?

Grünhelm: Unverschämtheit! Ich stinke wenigstens vor Geld.

Quadrat: So kommen wir nicht weiter.

Wachtmeister: Wohin?

Quadrat: Ans Ende.

Grünhelm: Scheinheiliger! Ich warte.

Quadrat: Da! Da! Herr Wachtmeister! Das war ein Geständnis! Er wollte mich umbringen!

Wachtmeister (zu Grünhelm): Stimmt das?

Grünhelm: Warten ist nicht strafbar, oder?

Wachtmeister: Vorsätzliches Warten schon.

Grünhelm: Verflucht!

Wachtmeister (drohend): Vorsicht, Sie!

Grünhelm: Ich meine doch nicht Sie, sondern das Warten dauert zu lange.

Wachtmeister: Worauf?

Grünhelm: Daß dieses Quadrat endlich verreckt. Der läßt sich wieder mal alle Zeit.

Wachtmeister: Ist sein gutes Recht.

Grünhelm: Recht? Ich bezahle ihn dafür, daß er seine Pflicht tut, und nicht, daß er seine Rechte in Anspruch nimmt.

Quadrat: Wenn Sie mein Gehalt erhöhen, könnte ich vielleicht etwas schneller ...

Grünhelm: Ja? Darüber ließe sich reden. Also wieviel?

Quadrat: Zehn.

Grünhelm: Und wenn ich zwanzig zahle, ginge das dann noch schneller?

Quadrat: Natürlich. Doppelt so schnell.

Grünhelm: Und wieviel für sofort?

Quadrat: Tausend.

Grünhelm: Gut. So viel habe ich zufällig gerade dabei. (zückt die Brieftasche, zählt die Scheine ab und gibt sie dem Quadrat, das sie einsteckt)

Quadrat (zu Wachtmeister): Jetzt haben Sie's gesehen: Mord!

Wachtmeister: Nein, Selbstmord.

Quadrat: Gemeinheit, alle sind gegen mich!

Grünhelm: Ich warte immer noch ...

Wachtmeister (zum Quadrat): Also, Sie sind jetzt dran, sonst ist es Betrug.

Quadrat: Na gut, verhaften Sie ihn von mir aus nur wegen Betrug.

Wachtmeister (aufbrausend): Wollen Sie mich verarschen?

Quadrat (beschwichtigend): Sie doch nicht! Ich meine, ich doch nicht!

Wachtmeister: Jetzt ist Schluß mit lustig! Wenn Sie nicht gleich sterben, können Sie was erleben!

Quadrat: Ich will aber nicht.

Grünhelm: Ich hab's immer gesagt: Kein Verlaß auf die Verwaltung.

Wachtmeister (zum Quadrat): Sie müssen aber!

Quadrat (fällt auf die Knie und fleht): Bitte, Gnade!

Wachtmeister: Dann geben Sie ihm wenigstens sein Geld zurück.

Quadrat: Kann ich nicht, ich hab es schon ausgegeben.

Grünhelm: Das ist wiedermal typisch!

Wachtmeister (immernoch zum Quadrat): Dann bleibt Ihnen nichts anderes übrig ...

Quadrat (windet sich im Dreck): Erbarmen.

Grünhelm: Wird's bald ?!

Quadrat: Nein!

Wachtmeister (zu Grünhelm): Er weigert sich beharrlich zu sterben. Was machen wir da?

Grünhelm: Nun ..., ich wüßte da etwas ... (wird unterbrochen vom Piepsen des Handys, zu Parbol:) Sehen Sie doch mal nach, was da los ist.

Parbol (klettert den Trümmerberg hinauf, bis er das Handy hat): Ja, hier Parbol.

Nulser: Hier noch mal Nulser. Sagen Sie dem Chef, Fräulein Trabner hatte den genialen Einfall, einen der Arbeiter zu fragen. Sie ist eben hinüber zur Fabrik. Ich rufe zurück, wenn wir was Neues wissen.

Grünhelm: Und was ist?

Parbol: Es war Nulser. Er läßt ausrichten, daß er Sie wieder anrufen wird, wenn er etwas Neues weiß.

Grünhelm: Sagen Sie ihm, er kann mich mal ...

Parbol: Er hat schon aufgelegt.

Wachtmeister (zum Quadrat): Also, mein Lieber, entweder Sie sterben jetzt, oder ...

Grünhelm (reibt sich die Hände): Oder ...? Oder ...?

Wachtmeister: Oder ich verhafte Sie wegen Betrugs.

Grünhelm: Ach, schade.

Quadrat: Na gut, ich hab's mir überlegt. Verhaften Sie mich wegen Betrugs.

Grünhelm: Lump!

Wachtmeister: Gut, Sie sind hiermit verhaftet. Alles was Sie ab jetzt sagen, kann gegen Sie verwendet werden. (will das Quadrat abführen)

Grünhelm (hält den Wachtmeister am Arm fest): Und was ist mit mir?

Wachtmeister: Wollen Sie etwa auch verhaftet werden?

Grünhelm: Nein, ich meine mein Geld!

Wachtmeister: Wieso? Ich denke. Sie sind freier Unternehmer. Da kann ein Deal doch mal in die Hose gehen. Und dieser ist es ja wohl. Pech gehabt, was?! (und schlägt Grünhelm lustvoll auf die Schulter)

Grünhelm: Verräter!

Wachtmeister: Wie war das?! Ich hab mich wohl verhört?!!

Grünhelm (abwehrend): Nein, ich meine doch nicht Sie, Herr Wachtmeister. Ich meinen meinen Prokuristen Nulser.

Wachtmeister: Das will ich aber hoffen!

Grünhelm: Ach, Sie kennen Nulser?

Quadrat: Können wir endlich gehen?

Wachtmeister: Nicht drängeln, oder ich überleg mir das noch mal ...

Grünhelm: Ja, ja, wir sollten uns das alles noch mal genau überlegen.

Wachtmeister (zu Grünhelm): Sie halten sich da raus. Der Fall ist ab jetzt Staatssache und geht Sie gar nichts mehr an.

Grünhelm: Hier macht wohl jeder, was er will?!

Quadrat (zu Grünhelm): Damit hast du wohl nicht gerechnet, wie ? Hä, hä.

Grünhelm (explodiert): Für dich immer noch „Sie“!

Wachtmeister (will das Quadrat abführen, bückt sich aber noch einmal und hebt einen Ziegelstein, der im Weg liegt, auf, wirft ihn Grünhelm zu und meint): Ich glaube, das ist Ihrer.

Grünhelm (fängt den Ziegelstein): Uff!

Wachtmeister und Quadrat (treten ab)

(Das Handy piepst wieder.)

Grünhelm (läßt den Ziegelstein fallen, zu Parbol, der immer noch auf dem Trümmerberg hockt): Was ist denn jetzt schon wieder?

Parbol: Moment! (hält das Handy ans Ohr)

Nulser: Fräulein Trabner ist wieder zurück. Sie meint, die Arbeiter hätten gesagt, wir würden Abbruchbagger produzieren.

Parbol: (übermittelt Grünhelm alles wortwörtlich)

Grünhelm: Na, da haben wir alle aber noch mal Glück gehabt.

Parbol (ist inzwischen wieder vom Trümmerberg heruntergestiegen, staunt): Wer hätte das gedacht?

Grünhelm: Sie haben mich wohl für einen alten Trottel gehalten?

Parbol: Nun, nicht direkt, aber Ihre l000 Piepen, die Sie dem Quadrat gegeben haben, sind trotzdem futsch.

Grünhelm: Sie glauben doch nicht, daß ich diesem Kretin echtes Geld gebe? Der weiß doch gar nicht, was Geld ist! Ha! (tritt ab)

Parbol: Tja, Leute, sieht so aus, als ob dies das Ende wäre. Oder?

Furz: Ja, ein happy end, denn ich habe mich unsterblich in dich verliebt.

Parbol: So? Na, meinetwegen. Und wohin gehen wir? Zu dir oder zu mir?

(beide treten Arm in Arm ab)
 
 

Aphrodite (die Putzfrau, mit Kopftuch, Schrubber und Eimer, erscheint): Nun seht euch das mal an, diese Sauerei! Und wer macht immer wieder alles sauber?! (fängt an zu schrubben, wendet sich plötzlich und unvermittelt an das Publikum):
Was sitzt ihr da noch rum? Es ist vorbei. Aus und Ende!
Aber wenn ihr mich fragt, ich finde es schade, daß Grünhelm es nicht geschafft hat, den Weltuntergang zu verhindern, obwohl sonst ja alles gut ausging.
(Und schrubbt weiter.)