Das Unwort des Jahres



wird von einem Gremium aus Frankfurter Sprachwissenschaftlern und Journalisten ermittelt, von denen ein Teil jedes Jahr wechselt. Initiator ist der Sprachforscher Schlosser, der 1991 zum ersten Mal zur Wahl des Unwortes des Jahres aufrief.
"Unwort" meint: übler, verdrehter und mißbrauchter Begriff, bedeutet wörtlich jedoch: Nicht-Wort, was semantischer Unsinn ist, mithin selbst ein "Unwort". Die Wahl des Unwortes erfolgt nach sprachkritischen Gesichtspunkten, nicht nach der Häufigkeit der Nennung. Der Wettbewerb wurde ursprünglich von der Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS, Wiesbaden, die auch das Wort des Jahres ermittelt, s.u.) ins Leben gerufen. Seit 1994 wählt das Gremium des Unwort unabhängig von der GfdS.
Der Begriff "Unwort" ist zum ersten Mal schon vor mehr als 500 Jahren belegt. Das Deutsche Wörterbuch der Gebrüder Grimm beschreibt es als "böses, beleidigendes Wort".
www.unwortdesjahres.org <http://www.unwortdesjahres.org>
inoffiziell:
www.unwort.de


Vorschlag von station23 für 2003:
Zumutbarkeitsgrenze (als Gipfel der Diskriminierung und Entrechtung der Arbeitslosen)
wurde leider nicht genommen


2003:
1. Platz: Tätervolk
2. Platz: Angebotsoptimierung
3. Platz: Abweichler

2002:
1. Platz: Ich-AG (Reduzierung von Individuen [als Aktiengesellschaft?] auf sprachliches Börsenniveau, der Begriff stammt vom Arbeitsmarktreformer Hartz, bedeutet konkret Ich-Aktien-Gesellschaft, also eine Gesellschaft mit sich alleine (und auch ganz ohne Aktien), der symptomatische Begriff entlarvt auf bestürzend offene Weise die zerstörte Sozialstruktur nicht nur unseres Landes)
2. Platz: Ausreisezentrum (Behördenterminus für Sammellager, aus denen abgewiesene Asylanten abgeschoben werden)
3. Platz: Zellhaufen (Sprachliche Verdinglichung von Biotechnikern für einen menschlichen Embryo)

2001:
1. Platz: Gotteskrieger (Selbst- und Fremdbezeichnung der Taliban- uns AlQaida-Terroristen, Begründung: Verbindung von Gott und Krieg ist out)
2. Platz: Kreuzzug (pseudoreligiöse Verbrämung kriegerischer Vergeltungsmaßnahmen, US-Präsident George W. Bush; Begründung: das gleiche Niveau wie "Gotteskrieger")
3. Platz: Top-Terroristen (verharmlosende und positivierende Benennung von Osama bin Laden)
4. Platz: therapeutisches Klonen (zweifelhafte Wortzusammenstellung um Manipulationen am menschlichen Erbgut gegen Krankheiten/für Therapien in nicht absehbarer Zeit zu rechtfertigen)
5. Platz: Gewinnwarnung (von Aktionären verwendeter sachlich falscher Begriff, der vor geringeren Gewinnen als erwartet warnt)


DAS UNWORT DES 20. JAHRHUNDERTS:
"Menschenmaterial"
stammt zwar bereits aus dem 19. Jahrhundert (wurde z.B. auch von Karl Marx 1867 benutzt), erlangte aber seinen zynischen Höhepunkt als Umschreibung für Soldaten die im 1. und 2. Weltkrieg "verbraucht" wurden. Dieser zeiten- und ideologieübergreifende Begriff steht exemplarisch für die weitgediehene Tendenz, Menschen nur noch nach ihrem "Materialwert" einzuschätzen.


2000:
1. Platz: national befreite Zone (zynisch heroisierende Umschreibung einer Region, die von Rechtsextremisten terrorisiert wird)
2. Platz: überkapazitäre Mitarbeiter (Reduzierung von zu entlassenden Arbeitnehmern auf rein betriebswirtschaftliche Größen)
3. Platz: Separatorenfleisch (seriös klingende, bei BSE-Verdacht besonders unangemessene Bezeichnung von Schlachtabfällen)
4.Platz: "Dreck weg!" (CDU-Parole in Darmstadt, die sich gegen »missliebige« Menschen richtete und in der Internet-Version auch auf unliebsame Ausländer bezog)
Anmerkung: die meisten Vorschläge der Einsender fielen auf "deutsche Leitkultur"

1999:
1. Platz: 1999: Kollateralschaden (Verharmlosung der Tötung Unschuldiger als Nebensächlichkeit, NATO-offizieller Terminus im Kosovo-Krieg, wurde z.B. von Nato-Sprecher und Kriegs-Propagandist Jamie Sheer verwendet, der sich später bei der Öffentlichkeit dafür entschuldigt hat)

1998:
1. Platz: sozialverträgliches Frühableben (in einer öffentlichen Erklärung zynisch wirkende Ironisierung von Karsten Vilmar)
2. Platz: Belegschaftsaltlasten (Abfallmetapher für Mitarbeiter, die ein Betrieb gern wieder loswerden möchte)
3. Platz: Humankapital (als Bezeichnung von Kindern!)
4. Platz: Moralkeule (fatale Koppelung von "Moral" und einem Totschlaginstrument; Martin Walser)

1997:
1. Platz: Wohlstandsmüll (Umschreibung für Menschen, die nicht mehr arbeiten wollen oder können. - Und was macht der saubere Mensch mit Müll...? Das Wort "Wohlstandsmüll" purzelte aus der Fresse von Helmut Maucher (Nestle) und wurde - absolut konkurrenzlos - das Unwort des Jahres, herzlichen Glückwunsch!)
2. Platz: Organspende (Pervertierung der Begriffe "Spende / spenden" in der Transplantationsmedizin)
3. Platz: Blockadepolitik/-politiker (diffamierende Unterstellung einer argumentationslosen Verweigerungshaltung)
4. Platz: neue Beelterung (bürokrat. Umschreibung neuer Erziehungsberechtigter, die an die Stelle der leiblichen Eltern treten sollen)

1996:
1. Platz: Rentnerschwemme (falsches, angstauslösendes Naturbild für einen sozialpolitischen Sachverhalt)
2. Platz: Flexibilisierung (Bezeichnung für eine betriebswirtschaftliche Strategie, die den Wert aktiver individueller "Flexibilität" leugnet, diesen Begriff aber schönfärberisch ausbeutet)
3. Platz: Outsourcing (Imponierwort, das der Auslagerung/Vernichtung von Arbeitsplätzen einen seriösen Anstrich zu geben versucht)
4. Platz: Umbau des Sozialstaats (missbräuchliche Verwendung einer [Auf-] Baumetapher)
5. Platz: Gesundheitsreform (missbräuchliche Verwendung des positiv besetzten Begriffs »Reform«)
6. Platz: Sozialhygiene (höchst problematische Anwendung von Hygienevorstellungen auf soziale Sachverhalte; vgl. "Rassenhygiene", "ethnische Säuberungen")

1995:
1. Platz: Diätenanpassung (Beschönigung der Diätenerhöhung im Bundestag)
2. Platz: Altenplage (Beleidigung der älteren Generation)
3. Platz: biologischer Abbau (Zynismus für Ausscheiden aus dem Arbeitsleben)
4. Platz: sozialverträglicher Stellen-/ Arbeitsplatzabbau (schönfärberische Umschreibung für Entlassungen)
5. Platz: abfackeln (von Sachen und Menschen) (jugendsprachl. zynische Gleichsetzung)

1994:
1. Platz: Peanuts (abschätziger Bankerjargonismus, benutzt von Hilmar Kopper, Chef der Deutschen Bank, im Streit um die Konkursmasse des pleite gegangenen Baulöwen Schneider, konkret ging es bei dieser Wert-Klassifikation um rund 250 Mio. DM, die Schneider zahlreichen kleineren Unternehmen schuldete und viele von ihnen damit ebenfalls in den Ruin trieb)
2. Platz: Besserverdienende (Pseudodefinition für neue staatliche Einnahmequellen)
3. Platz: Dunkeldeutschland (Ironismus für östliche Bundesländer)*
4. Platz: Buschzulage (Gehaltszulage für sog. Aufbauhelfer in den östlichen Bundesländern)*
5. Platz: Freisetzungen (für Entlassungen)*
* ausdrücklich mit Blick auf besondere Aktualität in den östlichen Bundesländern als Belege »sprachlicher Demütigung« gewählt

1993:
1. Platz: Überfremdung (angstschürendes Scheinargument gegen den Zuzug von Ausländern)
2. Platz: kollektiver Freizeitpark (Unterstellung einer sozialpolitische Wunschvorstellung; Helmut Kohl)
3. Platz: Sozialleichen (Verstorbene, die aus völliger Verelendung stammen; Objekte für Auto-Crashtests)
4. Platz: schlanke Produktion / lean production (mit weiteren Varianten) (Unternehmensstrategie mit Arbeitsplatzvernichtung)
5. Platz: Selektionsrest (für schwerstbehinderte Kinder, die nicht in "Normalklassen" integriert werden können)

1992:
1. Platz: Ethnische Säuberung (Propagandaformel im ehemaligen Jugoslawien)
zynische, menschenverachtende Propagandaformel im ehemaligen Jugoslawien, wurde völlig unreflektiert von der westlichen Journalie übernommen und sogar vom grünen Bundesaußenminister Fischer benutzt
2. Platz: weiche Ziele (militärsprachl. Umschreibung für Menschen)
3. Platz: auf-/abklatschen (tätliche und tödliche Angriffe auf Ausländer)
4. Platz: aufenthaltsbeendende Maßnahmen (Abschiebungen im sog. Asylkompromiss; GG Art. 16a)
5. Platz: Beileidstourismus (für Trauerkundgebungen anlässl. der Morde von Mölln)

1991:
1. Platz: Ausländerfrei (fremdenfeindliche Parole nach den Pogromen von Hoyerswerda)
2. Platz: durchrasste Gesellschaft (Mischung der Deutschen mit Ausländern; Edmund Stoiber)
3. Platz: intelligente Waffensysteme (aus der Golfkriegsberichterstattung)
4. Platz: Personalentsorgung (für Entlassungen)
5. Platz: Warteschleife (Phase sozialer Unsicherheit von Arbeitskräften in den östlichen Bundesländern)






Das Wort des Jahres



wird seit 1971 von der Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS, Wiesbaden) ermittelt, als "Begriff, der eine wesentliche Entwicklung oder Strömung der letzten 12 Monate bezeichnet".
www.gfds.de/woerter

2003:
1. Platz: das alte Europa (US-Verteidigungsminister Rumsfeld abwertend über die Irak-Kriegsverweigerer BRD und Frankreich)
2. Platz: Agenda 2010
3. Platz: Reformstreit
4. Platz: SARS (Lungenkrankheit)
5. Platz: eingebettete Journalisten (Irak-Krieg)
6. Platz: Mautdesaster
7. Platz: Steuerbegünstigungsabbaugesetz
8. Platz: Jahrhundertglut
9. Platz: googeln
10. Platz: Alcopops
11. Platz: "Deutschland sucht den Superstar (DSDS)"

2002:
1. Platz: Teuro
2. Platz: PISA-Schock
3. Platz: Jahrtausendflut
4. Platz: Kakophonie (Buka Schröder über seine rot-grüne Koalition)
5. Platz: Ich-AG
6. Platz: Bush-Krieger ("Spiegel")
7. Platz: Job-Floater
8. Platz: verhunzingern
9. Platz: Arzneimittelausgabenbegrenzungsgesetz
10. Platz: "Es gibt nur ein' Rudi Völler!"

2001:
1. Platz: der 11. September
2. Platz: Anti-Terror-Krieg
3. Platz: Milzbrandattacke
4. Platz: Schläfer
5. Platz: Stammzellenimport
6. Platz: Schlafmünzen
7. Platz: Homo-Ehe
8. Platz: Agrarwende
9. Platz: Luderliga
10. Platz: Riester-Rente
11. Platz: simsen
12. Platz: Und das ist (auch) gut so!

2000:
1. Platz: Schwarzgeldaffäre (für die illegale Parteispendenpraxis der CDU und ihren darauffolgenden Untergang)
2. Platz: BSE-Krise (für den sog. Rinderwahnsinn und seine wirtschaftlichen Folgen)
3. Platz: Green-Card (Arbeitserlaubnis für ausländische Computerexperten)
4. Platz: gegen Rechts (politisches Motto)
5. Platz: SMS
6. Platz: Kampfhund
7. Platz: brutalstmöglich (heuchlerisches Versprechen des hessischen Ministerpräsidenten Koch (CDU), die kriminellen Machenschaften seiner Partei aufzudecken, führte lediglich zum Eingeständnis Kochs, selbst die Öffentlichkeit belogen zu haben und an der Fälschung der Parteibilanzen eigenhändig beteiligt gewesen zu sein)
8. Platz: Leitkultur
9. Platz: Big-Brother-Haus
10. Platz: basta

1999:
1. Platz: Millenium
2. Platz: Kosovokrieg
3. Platz: Generation @
4. Platz: Euroland
5. Platz: nachbessern
6. Platz: Doppelpass
7. Platz: Anderkonto
8. Platz: feindliche Übernahme
9. Platz: Sofi
10. Platz: Rindfleischetikettierungsüberwachungsaufgabenübertragungsgesetz

1998:
1. Platz: Rot-Grün
2. Platz: Viagra
3. Platz: neue Mitte
4. Platz: "Ich habe fertig!"
5. Platz: Event
6. Platz: jahr-2000-fähig
7. Platz: Cousinenwirtschaft
8. Platz: Moralkeule
9. Platz: Euroland
10. Platz: Ökosteuer
11. Platz: nachhaltig
12. Platz: "piep, piep, piep"

1997:
1. Platz: Reformstau
2. Platz: Ruck durch Deutschland
3. Platz: Bildungsmisere
4. Platz: Klonschaf
5. Platz: Elchtest
6. Platz: Tamagotchi
7. Platz: Jahrhundertflut
8. Platz: Paparazzi
9. Platz: Arbeitsgesellschaft

1996:
1. Platz: Sparpaket
2. Platz: Haushaltslöcher
3. Platz: Lohnfortzahlung
4. Platz: Globalisierung
5. Platz: Homepage
6. Platz: Rechtschreibreform
7. Platz: genmanipuliert
8. Platz: Kinderschänder
9. Platz: Inline-Skating
10. Platz: Ladenschluss

1995:
1. Platz: Multimedia
2. Platz: Eurogeld
3. Platz: Kruzifixurteil
4. Platz: Reichtagsverhüllung
5. Platz: Kampfeinsatz
6. Platz: anklicken (mit der Computermaus)
7. Platz: virtuelle Realität
8. Platz: Datenautobahn
9. Platz: Wir sind Kirche
10. Platz: Rechtschreibreform

1994:
1. Platz: Superwahljahr
2. Platz: Jackpot
3. Platz: Unwort
4. Platz: Osterweiterung
5. Platz: Filosofie
6. Platz: schlanker Staat
7. Platz: Peanuts
8. Platz: bezahlbar
9. Platz: Zukunftsministerium
10. Platz: rote Socken

1993:
1. Platz: Sozialabbau
2. Platz: Standort Deutschland
3. Platz: Blutskandal
4. Platz: Amigo-Affäre
5. Platz: Pflege (Pflegeversicherung)
6. Platz: umdenken
7. Platz: großer Lauschangriff
8. Platz: Asylkompromiss
9. Platz: Ostalgie
10. Platz: Dino

1992:
1. Platz: Politikverdrossenheit
2. Platz: Fremdenhass
3. Platz: Rassismus
4. Platz: Rechtsruck
5. Platz: Lichterkette
6. Platz: Solidarpakt
7. Platz: gaucken
8. Platz: Maastricht
9. Platz: ethnische Säuberung
10. Platz: Blauhelmeinsatz
11. Platz: outen, Outing
12. Platz: Erlanger Baby

1991:
1. Platz: Besserwessi
2. Platz: abwickeln
3. Platz: Kurzarbeit Null
4. Platz: Ausländerhass
5. Platz: Stasisyndrom
6. Platz: Wohlstandmauer
7. Platz: chirurgische Kriegführung
8. Platz: Pax americana
9. Platz: Kein Blut für Öl
10. Platz: Preußenfieber
11. Platz: Autodiät, Mülldiät
12. Platz: Solidaritätszuschlag

1990:
1. Platz: die neuen Bundesländer
2. Platz: vereintes Deutschland
3. Platz: 2+4-Gespräche
4. Platz: polnische Westgrenze
5. Platz: sozial abfedern
6. Platz: menschliche Schutzschilde
7. Platz: Verpackungsflut
8. Platz: Verkehrsinfarkt
9. Platz: Tatortprinzip, Wohnortprinzip

1989:
1. Platz: Reisefreiheit
2. Platz: BRDDR
3. Platz: Montagsdemonstrationen
4. Platz: chinesische Lösung
5. Platz: Flüchtlingsstrom
6. Platz: Begrüßungsgeld
7. Platz: runder Tisch
8. Platz: multikulturell
9. Platz: Mauerspecht
10. Platz: Trabi

1988:
1. Platz: Gesundheitsreform
2. Platz: Robbensterben
3. Platz: Kälbermastskandal
4. Platz: Atommüllskandal
5. Platz: Tiefflug
6. Platz: Reichskristallnacht, Reichspogromnacht
7. Platz: Europäischer Binnenmarkt

1987:
1. Platz: Aids, Kondom
2. Platz: Perestroika, Glasnost
3. Platz: Waterkantgate
4. Platz: Ozonloch
5. Platz: Molkepulver
6. Platz: Handlungsbedarf
7. Platz: Kremlflieger
8. Platz: Dienstleistungsabend

1986:
1. Platz: Tschernobyl
2. Platz: Havarie
3. Platz: Super-Gau
4. Platz: Historikerstreit

1985:
1. Platz: Glykol
2. Platz: SDI
3. Platz: Eureka
4. Platz: High-Tech
5. Platz: D 1
6. Platz: Aids
7. Platz: Realo
8. Platz: Rambo

1984:
1. Platz: Umweltauto
2. Platz: Formaldehyd
3. Platz: Neidsteuer
4. Platz: Tempolimit
5. Platz: Bananenrepublik
6. Platz: Tiefkühlbaby

1983:
1. Platz: heißer Herbst
2. Platz: Volksaushorchung
3. Platz: Zündi
4. Platz: Waldsterben

1982:
1. Platz: Ellenbogengesellschaft
2. Platz: Wende
3. Platz: Mitte
4. Platz: Talfahrt der Wirtschaft
5. Platz: Arbeitslosigkeit
6. Platz: sparen
7. Platz: Ausländer
8. Platz: Entrüstet euch!
9. Platz: Neue deutsche Welle

1981:
1. Platz: Nulllösung
2. Platz: Sommertheater
3. Platz: (rett)bar
4. Platz: Zweierkiste
5. Platz: Schrägstrichehe
6. Platz: draufsatteln
7. Platz: Job-sharing

1980:
1. Platz: Rasterfahndung
2. Platz: Asylant
3. Platz: Instandbesetzer
4. Platz: Arbeitsbegräbnis
5. Platz: Olympiaboykott
6. Platz: auf Probe

1979:
1. Platz: Holocaust
2. Platz: Boat people
3. Platz: Nachrüstung
4. Platz: Ölschock
5. Platz: alternativ
6. Platz: zum Anfassen

1978:
1. Platz: konspirative Wohnung
2. Platz: die Grünen
3. Platz: Geisterfahrer
4. Platz: Rooming-in
5. Platz: die Schlümpfe
6. Platz: Disco
7. Platz: Single

1977:
1. Platz: Szene
2. Platz: Terrorismus, Terrorist
3. Platz: Sympathisant
4. Platz: Entsorgung
5. Platz: Lauschangriff
6. Platz: Black-out

1976:

1975:

1974:

1973:

1972:

1971:
1. Platz: aufmüpfig
2. Platz: Junktim
3. Platz: Umweltschutz
4. Platz: Umweltverschmutzung
5. Platz: Nostalgie
6. Platz: heiße Höschen



hier geht's zurück zum  Index (Startseite)